Dienstag, 1. Mai 2007

MAIBRÄUCHE

Trotz Klimawandels bleibt der Monat Mai die hohe Zeit des Frühlings. Für Dichter wie Goethe und Schiller versinnbildlichte der Mai das blühende, wenn auch vergängliche irdische Leben.
Neben dem "Tag der Arbeit" ist der 1. Mai vor allem ein wichtiges Frühlingsfest. Draußen ist alles grün und es wird wärmer. Die Menschen wollen raus in die Natur. In vielen Dörfern Süddeutschlands und Österreichs wird am 1. Mai ein Maibaum aufgestellt. Zum Brauchtum gehört, dass viele dieser Maibäume auch gestohlen werden. Aber es gibt noch viele andere Bräuche im Mai: den Muttertag, der immer am 2. Sonntag gefeiert wird, den Vatertag an Christi Himmelfahrt, die Marienverehrung, ... Und nicht zu vergessen sind die Mailieder wie das bekannte "Der Mai ist gekommen" oder "Komm lieber Mai und mache ..".
Freuen wir uns also auf die schönen Maitage und genießen wir nun diesen "Kuss, den der Himmel der Erde gibt" (Friedrich von Logau, Barockdichter) !