Freitag, 7. November 2008

CINEFÒRUM: "Auf der anderen Seite"

Nächste Woche läuft bei uns "Auf der anderen Seite", ein Film von Fatih Akin, der bei den Fimfestspielen von Cannes 2007 den Preis für das beste Drehbuch sowie den Sonderpreis „Prix du Jury oecuménique“ gewann.
Das in Bremen, Hamburg und Istanbul spielende Drama erzählt in drei Kapiteln die Geschichten von sechs Menschen, deren Wege sich auf schicksalhafte Weise kreuzen. Ausgehend von dem Problem einer Mutter/Tochter- bzw. Vater/Sohn-Beziehung zeigt "Auf der anderen Seite", dass die Tragik des Todes auch eine verbindende Kraft sein kann, die es möglich macht, dass Menschen einander neu begegnen.
Handlung
: Als Witwer Ali die Prostituiert
e Yeter überredet, bei ihm einzuziehen, ist sein Sohn Nejat, ein introvertierter Germanistikprofessor, zuerst irritiert, bis er erfährt, dass Yeter eine Tochter in der Türkei hat, der sie regelmäßig Geld für ihr Studium schickt. Nach Yeters plötzlichem Tod reist Nejat in die Türkei, um Ayten, Yeters Tochter, zu suchen. Die politische Aktivistin Ayten ist jedoch vor der türkischen Polizei nach Deutschland geflüchtet und lebt da bei einer jungen Frau, Lotte, unter falschem Namen. Als Ayten von der Polizei festgenommen und in die Türkei zurückgeschickt wird, macht sich Lotte auf die Suche nach der Freundin ...
Die Vorführungen sind nächsten Dienstag um 19 Uhr, Mittwoch um 10 und 15 Uhr, und Donnerstag um 17 Uhr im "sala d'actes" unserer Schule.
Wir hoffen, euch gefällt der Film, und freuen uns auf eure Kommentare!

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Das ist ein sehr interessanter Film, habe ich gefunden. Obwohl zum Teil traurig und dramatisch, finden am Ende die Menschen zueinader. Viele Themen und Grenzsituationen werden intensiv und intelligent behandelt, was zum Nachdenken und zur Diskussion anregt. Das Schicksal spielt vielleicht die Hauptrolle im Film, oder? Wir sind alle irgendwie "auf dieser anderen Seite", wir alle sind Ausländer fast überall und uns einander fremd.

pedro hat gesagt…

Der Film hat zwei Probleme auschauen.Eins der ewige zwischen Eltern und Kinder,der kein Lösung hat.Zweite die Problem der Terrorismus behaupten in Ländern wo die Modernität ist mit die Intoleranz gemisset,da die Junge immer auf den Messer schneidet leben und ist schewerieg eine Lösung finden.

Anonym hat gesagt…

Ich habe den Film sehr interesante gefunden... viele Emotion...Das hilft uns über verschidenen Themas zu denken wie die politische Unterdrückung und die Gleichgültigkeit der EU angesichts bestimmter Einwanderungssituationen.